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Im Wald an einem Pavillon Dach, das mit einer Plane abgedeckt ist, hängen selbstgemachte Fähnchen mit Kinderzeichnungen.
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Forderungen

Forderungen

Die Existenzsicherung von Alleinerziehenden und ihren Kindern ist angesichts einer Armuts- und Ausgrenzungsgefährdung von 47% eine der wichtigsten Forderungen der ÖPA. Besonders relevant ist dabei aus Sicht der ÖPA ein bevorschussbarer, sofort verfügbarer Kindesunterhalt, ein Unterhaltsvorschuss bis 24 Jahre sowie eine Unterhaltssicherung für jene, die zu wenig oder keinen Unterhalt erhalten. Außerdem ist eine Harmonisierung der Familien- und Transferleistungen bei geteilter elterlicher Betreuung notwendig.

Wichtige Forderungen

  • Rasche Umsetzung des Unterhaltsvorschusses lt. aktuellem Regierungsprogramm
  • Rascher und unbürokratischer Zugang zu existenzsichernden Leistungen wie Familienbeihilfe und Kinderbetreuungsgeld
  • Mutter-Kind-Kuren: Ausbau für ganz Österreich zur emotionalen und gesundheitlichen Entlastung von Müttern
  • Indexierung von Einkommensgrenzen für Sozialleistungen
  • Ersetzen der Sozialhilfe durch eine verbesserte Mindestsicherung – dies verhindert Armut
  • Ausbau von Sachleistungen für Kinder im schulischen Bereich, Sicherung eines gleichwertigen Zugangs zum Bildungssystem
  • Erhöhung der Ausgleichszulage auf ein existenzsicherndes Niveau
  • Anspruch auf existenzsichernde Familienförderungen wie Kindermehrbetrag auch in der Sozialhilfe
  • Ausbau ergänzender Kinderbetreuung
  • Österreichweiter Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung ab dem 1. Lebensjahr
  • Anerkennung der Mehrleistungen von Alleinerziehenden im Familienhärteausgleichsfonds
  • Familienverträglichkeitsprüfung: Berücksichtigung der Lebensrealitäten von Alleinerziehenden und Patchworkfamilien in allen neu zu beschießenden Gesetzen
  • Erweiterung der Datenlage und Forschung für Alleinerziehende

Wenn Alleinerziehende ungleich behandelt werden, zeigen wir das auf.

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