Betreuung zuhause in Salzburg
In manchen Situationen ist es hilfreich, Ihr Kind zuhause betreuen zu lassen. Ist ihr Kind krank? Haben Sie einen Termin am Abend? Suchen Sie eine Betreuung für ein paar Stunden zwischendurch? Es gibt verschiedene Betreuungsangebote für Kinder zuhause. Wir haben hier die wichtigsten Angebote für Sie zusammengefasst.
Was ist ein Babysitter oder eine Babysitterin?
Ein Babysitter oder eine Babysitterin ist eine Betreuungsperson für Kinder zuhause. Oft sind Babysitter*innen junge Personen, zum Beispiel Student*innen. Babysitter*innen betreuen Kinder stundenweise. Es gibt selbstständige und angestellte Babysitter*innen.
Was sind selbstständige Babysitter*innen?
Viele Babysitter*innen sind selbständig. Das heißt, sie arbeiten nicht für eine Firma, sondern direkt für eine Familie. Die Kosten sind unterschiedlich. Dabei gibt der*die Babysitter*in meistens den Preis vor.
Sie können Babysitter*innen über verschiedene Internetseiten finden. Wir haben einige Websites für Sie. Dort finden Sie oft auch die Kosten für die Betreuung. Hier können Sie Babysitter*innen finden:
Was sind vermittelte Babysitter*innen?
Man kann Babysitter*innen auch über eine Agentur buchen. Die Vermittlung von Babysitter*innen kostet dann meistens etwas. Manchmal hat man durch die Agentur mehr Sicherheit. Wenn zum Beispiel ein*e Babysitter*in krank wird, kommt eine andere Betreuungsperson.
Eine wichtige Agentur für die Vermittlung von Babysitter*innen ist:
⇛ Die Babysitterei (Graz, Salzburg, Wien)
Was ist eine Nanny?
Eine Nanny ist eine Betreuungsperson für Kinder. Sie ist meistens fix bei einer Familie angestellt. Das heißt, sie arbeitet bis zu 40 Stunden bei einer Familie. Dabei übernimmt eine Nanny auch manchmal Haushaltsarbeiten. Die Kosten für eine Nanny sind sehr unterschiedlich. Fragen Sie am besten gleich am Anfang nach, wie viel die Betreuung kosten wird.
Sie können Nannys über verschiedene Internetseiten finden, zum Beispiel hier:
Was ist eine Leihoma oder ein Leihopa?
Eine Leihoma oder ein Leihopa ist eine Betreuungsperson für Kinder. Es ist meistens eine ältere Person, die in Pension ist. Leihomas und Leihopas betreuen die Kinder stundenweise. Die Kosten dafür sind je nach Person verschieden. Fragen Sie die Leihoma oder den Leihopa direkt nach den Kosten.
Leihomas*opas können Sie über verschiedene Internetseiten finden. Wir haben die wichtigsten Websites für Sie:
⇛ Oma/Opa Dienst, Katholischer Familienverband
⇛ Babysitter24
⇛ Betreut.at
Welche Betreuung gibt es für kranke Kinder?
Wenn ein Kind akut krank wird, muss es zuhause betreut werden. Akut krank bedeutet, dass jemand plötzlich und kurzfristig krank wird. Akute Krankheiten sind ungefähr 2–14 Tage lang. Eine akute Krankheit ist zum Beispiel eine Verkühlung oder eine Grippe.
Wenn Sie Ihr krankes Kind nicht betreuen können, gibt es Möglichkeiten zur Unterstützung. Dann kommt eine andere Person zu Ihrem Kind nachhause und betreut es.
Es gibt verschiedene Angebote zur Betreuung von akut kranken Kindern. Eine Übersicht über verschiedene Angebote finden Sie auf der Website „Familie und Beruf“.
Ein weiteres wichtiges Angebot ist:
KiB – Betreuung zuhause
KiB ist ein gemeinnütziger Verein. KiB organisiert Notfallmamas*papas. Diese kümmern sich um akut kranke Kinder. Notfallmamas*papas kommen dann für ein paar Stunden zum kranken Kind nachhause. Die Betreuung ist maximal für drei Tage. KiB kann man jederzeit anrufen. KiB hat Notfallmamas*papas in ganz Österreich.
Die Telefonnummer und weitere Infos finden Sie auf der Website von KiB:
Wichtiger Hinweis:
Man muss Mitglied von KiB sein, um eine Notfallmama oder einen Notfallpapa zu bekommen.
Wie Sie Mitglied werden können, finden Sie hier:
Was gibt es für Betreuung und Hilfe für Babys und Kleinkinder?
Sind Sie gerade Eltern geworden und fühlen sich überfordert? Haben Sie ein Baby oder Kleinkind und brauchen Unterstützung? Lassen Sie sich helfen! Es gibt verschiedene Unterstützungsangebote speziell für Eltern von Babys und Kleinkindern.
Mehr dazu finden Sie in diesem Ratgeber im Kapitel Schwangerschaft und Geburt.
