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© Rainbows

Start von RAINBOWS-Gruppen in ganz Österreich

Im März starten in ganz Österreich die Gruppen der ÖPA-Mitgliederorganisation RAINBOWS.

Was hilft mir, wenn es stürmt? Begleitung von Kindern und Jugendlichen nach der Trennung/Scheidung der Eltern

Das Leben kann gut weitergehen, auch wenn alles anders wird: Kindern diese Sicherheit zu vermitteln, wenn Eltern sich trennen oder scheiden lassen, ist das Ziel von RAINBOWS. In Gruppen haben sie einen geschützten Raum, in dem sie offen über ihre Gefühle sprechen können, in dem sie lernen, ihre Stärken zu aktivieren und die neue Familiensituation anzunehmen. Die nächsten RAINBOWS-Gruppen starten im März in ganz Österreich!

Vorschau auf die Reise des Kindes auf dem Regenbogen - Wir nehmen die Kinder mit auf eine Reise.

 

 

Treffen 1: Wir lernen uns kennen

Die Kinder einer Gruppe treffen sich mit ihrer Gruppenleiter*in das erste Mal und es wird erklärt, was in der Gruppe gemacht wird. Die Kinder sehen, dass die anderen in der Gruppe in einer ähnlichen Situation sind wie sie selbst. Am Ende dieses Treffens entscheidet das Kind, ob es weiter in die RAINBOWS-Gruppe kommen möchte. Bei vier und fünfjährigen Kindern können die Eltern in der ersten Einheit dabei sein.

Treffen 2: Reden über die Familie

Im sicheren Rahmen der RAINBOWS-Gruppe sprechen die Kinder über sich und ihre Familie und die Trennung. Die Kinder spüren, dass hier jemand für sie das ist, dem sie alles sagen können. Sie trauen sich, über ihre Gefühle und Bedürfnisse zu reden..

Treffen 3 bis 7: Gefühlen Raum geben

Trauer, Wut, Angst, Schuldgefühle. Manchmal auch: Erleichterung. In fünf aufeinanderfolgenden Treffen setzen sich die Kinder mit unterschiedlichen Methoden mit ihren Gefühlen auseinander. Die Kinder sehen, dass jedes Gefühl seine Berechtigung hat und auch ausgedrückt werden darf und soll.

Treffen 8: Alle Farben der Familie

Die Kinder überlegen, wer für sie in ihrer Familie zählt und welche Menschen außerhalb des familiären Kreises für sie wichtig sind. Sie erkennen, dass Zuwendung und ein Zugehörigkeitsgefühl wichtiger sind, als eine bestimmte Form miteinander zu leben. Die Gruppenleiter*in thematisiert unterschiedliche Formen des Zusammenlebens und erklärt, dass es hier kein richtig und kein falsch gibt.

Treffen 9: Festhalten & Loslassen

Die Kinder werden angeregt zu erzählen, was sich durch die Trennung der Eltern in ihrem Alltag geändert hat. Für viele sind zwei Welten entstanden: die Papa-Welt und die Mama-Welt. Und manchmal sind auch schon Stiefeltern da.

Treffen 10: Neue Lebenswelten

Bewusst nehmen die Kinder Abschied. Sie betrauern Verlorenes und richten den Blick auf die guten, zum Teil auch erleichternden Seiten der Veränderung. Die Gruppenleiter*in stärkt ihr Vertrauen, dass sie dem Leben gewachsen sind. Auch wenn immer wieder Veränderungen mit sich bringt.

Treffen 11: Kraftquellen

Was bedrückt mich? Wir ermutigen die Kinder dazu, aus sich heraus und auf andere zuzugehen. Vertrauen zu schenken. Das Kind überlegt, auf wen es bauen kann, welche Beziehungen ihnen Halt und Sicherheit geben.

Treffen 12: Gestärkt in die Zukunft

Es heißt Abschied von der RAINBOWS-Gruppe zu nehmen. Diesmal können sich Kinder darauf einstellen und vorbereiten. Er soll „anders“ sein als jene Abschiede, die sie unvorbereitet getroffen haben. Rituale machen den Abschied leichter.

 

Hier geht es zur Anmeldung für die RAINBOWS-Gruppen, die im März in ganz Österreich starten: 

Für Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren werden spezielle YOUTH-Gruppen angeboten!

 

Weitere RAINBOWS-Angebote:

  • Einzelbegleitung bei Trennung/Scheidung
  • Trauerbegleitung nach dem Tod eines geliebten Menschen oder bei lebenslimitierender Erkrankung
  • Beratung für Mütter, Väter, Eltern und nahe Bezugspersonen
    • vor/während/nach einer Trennung/Scheidung und bei Patchwork
    • nach dem Tod und bei lebenslimitierender Erkrankung einer nahen Bezugsperson des Kindes
  • Webinare für Mütter, Väter, Eltern und nahe Bezugspersonen zu den Themen Trennung/Scheidung und Tod/Trauer
 
 

Link: RAINBOWS

 

Wenn Alleinerziehende ungleich behandelt werden, zeigen wir das auf.

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